Die Geschichte der Graunächte

Jedes Jahr begeben sich die Himmelskörper Runeterras in eine ganz besondere Konstellation. Über dreizehn Tage und dreizehn lange Nächte entwickelt sich was als kaum zu bemerkende partielle Sonnenfinsternis beginnt langsam zu einer totalen Sonnenfinsternis. Dieses astronomische Ereignis, das auch Grundlage eines der wichtigsten Feiertage in Valoran ist, fällt auf die Zeit der letzten Ernte und erhielt seinen Namen nicht nur von der abergläubischen Bevölkerung, der es vor Geistern und Dämonen graut, sondern auch aufgrund der seltsam farblosen Erscheinung der Landschaft in den Tagen vor der totalen Sonnenfinsternis.

Während die einfach gestrickte Bevölkerung vom Land immernoch glaubt, dass die Graunächte eine Zeit böser Omen sind, feiern die meisten aufgeklärten Bewohner Valoran den Feiertag mit Kostümen, Süßigkeiten und natürlich reichlichem Getränk. Kostümparties sind an der Tagesordnung, auf denen die Gäste entweder helle und aufmunternde oder dunkle und bedrückende Kostüme tragen. Dies soll das Böse entweder fernhalten oder verwirren. Gäste mit hellen Kostümen tauschen Geschenke mit Gästen mit dunklen Kostümen aus und die Parties gehen oft bis lange in die sowieso sehr lange Nacht.

Wie bei allen Festen Runeterras ist die Liga hier auch ganz vorne mit dabei. Die Kluft der Beschwörer wurde mit speziellen Laternen verziert, um während der dunklen Tage Beschwörern und Champions Licht und ein wenig Atmosphäre zu bieten. Vasallen wurden auch im Geiste der Feiertage verkleidet, und sogar manche Champion lassen es sich nicht nehmen, ein Kostüm anzuziehen, bevor sie auf die Richtfelder treten. Weiterhin haben die Alchemisten des Kriegsinstitutes besondere Feiertagstränke gebraut und die Runenschmieden Valorans haben spezielle Runen für diesen Anlass gefertigt.

Die Graunächte nähern sich, Beschwörer! Also schnapp dir dein Dr. Mundo Kostüm (MUNDO VERKLEIDET SICH WIE ES IHM GEFÄLLT!!), werf dir ein paar Tränke ein und mach die auf einen Kostümkampf auf den Richtfeldern gefasst.